Foto: MGV
„What a morning“, klang es mehrfach bei der für dieses Jahr letzten Sommerkirche am 13. Oktober 2024, die auf Grund des unsicheren Wetters vom Pfarrhausgarten in die Linzer Pfarrkirche Sankt Martin verlegt worden war. Ja, einen besonderen Morgen erlebten die zahlreichen Besucher dieser Sonntagsmesse, die von Pfarrer Lothar Anhalt zelebriert wurde.
Der Linzer Männerchor und die Chorallen aus Leubsdorf boten wieder einige musikalische Leckerbissen, so das afroamerikanische Spiritual „When the stars beginn to fall“, aus dem auch das Eingangszitat entnommen ist, und den Gospel „In his Love“ von Mark Pattersen. Für den einen und anderen Teilnehmer sorgten die von den Chören vorgetragenen Melodien, die den altehrwürdigen Sakralbau in Linz erfüllten, für ein Gänsehaut-Feeling, das auch noch draußen nachwirkte.
Außerdem wurden das „Sanctus aus der Deutschen Messe II.“ von Franz Schubert und das „Hallelujah“, der bedeutendste Song von Leonard Cohen, zu Gehör gebracht. Alle Stücke waren von Chorleiter Marco Zimmermann, der beide Chöre betreut und sie auch am Keyboard begleitete, in den Proben minutiös einstudiert und immer wieder verfeinert worden. Als dann noch als Zugabe das Remake von „The Sound of Silence“ gesungen wurde, war es mit dem Klang der Stille in der Kirche vorbei, und die Sängerinnen und Sänger erhielten zum Dank tosenden Beifall.
Foto: MGV
MGV Linz mit Gastgeberin Ellen Demuth und Besuchern
Nachdem der Linzer Männergesangverein im vergangenen Jahr die Bundeshauptstadt Berlin besucht hatte, war jetzt am 11. Juli 2024 die rheinland-pfälzische Metropole Mainz das Ziel des jährlichen Sommerausflugs. Die Landtagsabgeordnete Ellen Demuth hatte den Chor aus ihrer Heimatstadt ins Parlament eingeladen. Zunächst nahmen die Linzer an einer Plenarsitzung des Landtages teil und wurden von Vizepräsident Matthias Lammert begrüßt. Sodann konnten sie unter anderem die kontroverse Debatte um die Fachkräftequote in der Pflege mitverfolgen und hatten dabei die Gelegenheit, den frisch gewählten Ministerpräsidenten Alexander Schweitzer und die neue Sozialministerin Dörte Schall in natura zu sehen. Außerdem gab es einen intensiven Gedankenaustausch mit der Linzer CDU Politikerin, wobei der Tagesablauf einer Parlamentarierin und die Bildungs-, Sozial- und Kulturpolitik im Mittelpunkt standen. Auch tagesaktuelle Nachrichten wurden diskutiert.
Ein weiterer Programmpunkt der Reise war die Besichtigung des Mainzer Doms. Nach einer fachkundigen Führung durch eines der bedeutendsten Kulturdenkmäler des Hochmittelalters kam der musikalische Höhepunkt. Der MGV durfte unter der Leitung von Chorleiter Marco Zimmermann in der Hohen Domkirche, die einst Schauplatz von Krönungen und Reichstagen war, singen. So erklangen in dem altehrwürdigen Gemäuer der von Wilhelm Heinrichs arrangierte Gospel „When the stars begin to fall“, das „Sanctus“ von Franz Schubert und „Von guten Mächten“ von Dietrich Bonhoeffer. Der MGV schaffte es, den Dom in einen Klangraum zu verwandeln, und mancher Dombesucher bekam ein Gänsehautfeeling.
Bevor es wieder mit einem Bus zurück in die Heimat ging, wurde noch der geselligeTeil gepflegt. Im Brauhaus „Eisgrub“ fand der gemütliche Abschluss der Tour statt. DerTag in Mainz wird bei den Sängern noch lange in bester Erinnerung bleiben.
Foto: Frank Rudzinski
Mit einem munteren Potpourri trat der Männer-Gesang-Verein Linz am 15. Juni 2024 bei der Jubiläumsfeier der Katholischen Kita St. Marien in der Linzer Beethovenstraße auf. Chorleiter Marco Zimmermann, der am Keyboard begleitete, hatte anlässlich des 50-jährigen Bestehens eigens ein Lied arrangiert und dabei einen altbekannten Song von den „Flippers“ zu Hilfe genommen. In mühevoller Kleinarbeit hatten die Erzieherinnen den Text beigesteuert, in dem die Geschichte des Kindergartens erzählt wurde.
Die „Betonschwestern“, so der informelle Künstlername der Kita-Mitarbeiterinnen, schmetterten dann auch ihren neuen Ohrwurm zusammen mit dem MGV durch den Kita-Garten. Und spätestens von diesem Augenblick an wusste wohl jeder in der Nachbarschaft, dass „Marien“ sein Bestehen seit einem halben Jahrhundert feiert.
Helmut Muthers, designierter Bürgermeister der Stadt, ließ es sich nicht nehmen, die Gesangseinlage launisch zu moderieren. So sangen Kinder und Eltern kräftig mit beim WM-Song „Auf uns“, beim Shanty „Wellerman“, bei „Bella Chiao“ in der Version der Klüngelköpp und bei „Schön dat mer noch zosamme sin“ von den Bläck Föös.
Foto: MGV
„Kumm los mer fiere“ stand in diesem Jahr als Motto über dem Karnevalsgottesdienst am 28. Januar in der Linzer Pfarrkirche Sankt Martin, den der Männergesangverein unter der Leitung von Marco Zimmermann musikalisch umrahmte. In der in seiner Form einzigartigen Feier gab es nicht nur laute Töne und jecke Musik, sondern auch Momente der Stille und des Innehaltens, die gerade in diesen turbulenten und herausfordernden Zeiten besonders wichtig sind.
Dementsprechend hatte auch der MGV sein Repertoire angepasst. So schallten sowohl die bekannten und teilweise umgetexteten Hits der Bläck Föös wie „Schön dat mer zesamme sin“, „Unser Stammbaum“ oder „Du bes der Jott“ durch den in allen Farben leuchtenden altehrwürdigen Sakralbau. Emotional wurde es, als das „Hallelujah, der Klassiker von Leonard Cohen, und das afroamerikanische Spiritual „When the stars begin to fall“ erklangen, das der Linzer Komponist Wilhelm Heinrichs einst arrangierte und auch in die heutige Zeit passt.
Begleitet wurden die Sänger von den Gitarristen Mick Paul, Friedhelm Rechmann und Michael Degen. Außerdem sorgten die Linzer Fanfaren für den richtigen karnevalistischen Sound.
Auch die Zelebranten Pfarrer Lothar Anhalt und Gemeindereferentin Eva Dech hatten ihre helle Freude. Die launige, aber auch sehr nachdenkliche Predigt wurde als Wechselgesang mit dem MGV und der Kirchengemeinde vorgetragen. Prinz Norbert II. mit Gefolge, die Karnevalisten und die Besucher des Gottesdienstes genossen sehr die feierliche Andacht und erhielten auch den Segen für die aktuelle Karnevalssession.
Seniorennachmittag 29. November 2023 (Foto: Sabine Potz)
Die Stadt Linz veranstaltete auch in diesem Jahr in der Stadthalle wieder einen
Seniorennachmittag und hatte für den Unterhaltungsteil unter anderem den Linzer Männergesangverein eingeladen. Die Sänger um Chorleiter Marco Zimmermann schöpften bei ihrem Auftritt am 29.11.2023 voll aus ihrem breiten Repertoire. In abwechslungsreicher Folge wurden sowohl bekannte Weihnachtslieder als auch alte Ohrwürmer der bekannten Mundartgruppen aus Köln zu Gehör gebracht. Dabei hatte es Helmut Muthers in seiner Doppelrolle als 1. Beigeordneter der Stadt und als Mitglied des Chores nicht immer ganz leicht, zwischen besinnlichen Weisen und rheinischen Gesangsstücken zu moderieren. Dies gelang ihm jedoch in bewährter Manier.
Auch die Sänger mussten hochkonzentriert vorgehen, denn zwischen „O du fröhliche“ und dem „Kölschen Gefangenenchor“ ist ein weiter Spagat notwendig. Auch zwischen „Feliz Navidad“ und „Dat Wasser vun Kölle“ liegen bekanntlich textlich und musikalisch Welten. Doch nicht nur den Sängern gefiel das Programm, sondern vor allem auch den Besuchern. Ohne jegliche Aufforderung wurde kräftig mitgesungen und am Schluss ordentlich applaudiert.
Der Start in die Vorweihnachtszeit und die sich anschließende Karnevalssession konnte für die anwesenden Senioren nicht besser sein.
Ewas Schwermut lag dann anschließend auf dem gemütlichen Beisammensein im Sängerheim, als sich Peter Boullion, ältestes aktives Chormitglied im MGV, nach fast 30-jähriger Zugehörigkeit mit bewegten Worten verabschiedete.
Abschlusskonzert 2023 vor ausverkauftem Haus (Foto: Heinz-Werner Lambertz)
Let the sun shine mit den CHOR..allen Leubsdorf (Foto: Heinz-Werner Lambertz)
Finale mit der Nutscheid Forest Pipe Band (Foto: Heinz-Werner Lambertz)
Mit einem Herbstkonzert beendete der Männergesangverein Linz am vergangenen Samstag die Feierlichkeiten zu seinem 200-jährigen Bestehen und lud zu einem ganz besonderen musikalischen Leckerbissen in die voll besetzte Stadthalle ein. Das „Lampenfieber“, so auch das Motto des Konzertes, war rasch verflogen, als Chorleiter Marco Zimmermann den bunten Reigen mit dem Lied „200 Johr“ nach dem Text des Ehrenvorsitzenden Norbert Klein eröffnete. Ein Hauch von Nostalgie kam auf, als Melodien wie „Musik ist Trumpf“ und die Evergreens von Udo Jürgens „Heute beginnt der Rest deines Lebens“ und „Mit 66 Jahren“ erklangen.
Dann wurde es richtig poppig, und die Sänger gaben „Angels“, den größten Hit von Robbie Williams, zum Besten. Danach nahm der Chor die Zuhörer mit auf eine phantasievolle Reise ins Musical „Hair“ mit den Songs „Aquarius“ und „Let the sunshine in“. Hierfür hatte sich der MGV Unterstützung bei den Leubsdorfer CHORallen geholt. Die beiden Chöre harmonierten so hervorragend, dass die Sängerinnen anschließend noch zwei Solostücke darboten.
Einer der Höhepunkte des Abends war der vorgetragene Welthit „The Sound of Silence“, mit dem die Herzen aller Zuhörer erobert wurden. Marco Zimmermann hatte den Song, wie alle anderen Stücke auch, eigens für das Konzert arrangiert. In Linz und bei seinem Chor durften natürlich die „Kölschen Lieder“ nicht fehlen, die die Besucher begeisterten und zum Mitsummen und Mitsingen einluden. Für das Bläck Fööss Lied „Du bes die Stadt“ war die Nutscheid Forest Pipe Band engagiert worden, die das Flair der schottischen Highlands in die Stadthalle brachte.
Moderiert wurde der Abend von Anke von Skerst, die als Ex-Linzerin aus München angereist war und souverän, charmant und mit Witz durch das Programm führte. Bestens musikalisch begleitet wurden die Sänger von der Band „Cab5“, die für Rhythmik und den richtigen Sound sorgte. Alle Mitwirkende, allen voran die Gesangssolisten Willi Beylebens, Markus Blum-Biermann und Heinz Bündgen, wurden am Schluss mit lauten „Bravo-Rufen“ und lang anhaltendem Applaus verabschiedet. Vom Linzer Männerchor kann diese Veranstaltung als voller Erfolg verbucht werden.
Auf vielen Bühnen daheim ist derzeit der Linzer Männerchor: Ob im Kindergarten in kleiner Runde, auf einem eiskalten Marktplatz oder in der vollbesetzten Stadthalle, vor wenigen Tagen wirkten nun die Sänger in der altehrwürdigen Martinskirche beim Karnevalsgottesdienst mit. Umgetextet und neu arrangiert schallten Hits wie „Mir schenken uns Ziet für einander“, „Minsche wie mir“ und „Echte Christen stohn zesamme“ unter der Federführung von Marco Zimmermann und mit dem Gitarren-Duo Friedhelm Rechmann und Mick Paul durch das in allen Farben leuchtende Kirchenschiff. Pfarrer Lothar Anhalt und Gemeindereferentin Eva Dech sowie die frommen Narren aus Linz hatten große Freude.
Mitreißende Ensemble-Nummern, wunderbare Duette und starke Soli wurden in der vollbesetzten Linzer Stadthalle präsentiert, in die der MGV Linz zu seinem Mitsing-Konzert eingeladen hatte. Dass unter den Zuhörern trotz des frühen Beginns keine Morgenmuffel saßen, merkte schon rasch der Kölner Mitsing-Star Björn Heuser, der mit seinen Liedern sofort das Publikum eroberte und zum Mitsingen animierte.
Als dann noch der Linzer Männerchor den Kölner Barde beim Bläck Föös-Hit „ Du
bess die Stadt, op die mer stonn“ lautstark unterstützte, jubelten die Besucher. Somit gab es auch einen nahtlosen Übergang zu dem Auftritt des MGV. Da das Konzert unter dem Motto „Die Mischung macht’s“ stand, hatte es auch Helmut Muthers nicht ganz einfach, die Musikstücke aus verschiedenen Genres zu moderieren und die Zuhörer immer neu einzustimmen. Mit witzigen Anekdoten und Hintergrundgeschichten gelang ihm dies souverän in seiner Doppelfunktion, da er auch noch als 1. Beigeordneter die Stadtspitze repräsentieren musste.
Chorleiter Marco Zimmermann trieb immer wieder seine Mannen zu großer
gesanglicher Leistung an, sodass der Spagat zwischen eher besinnlichen Liedern und solchen, die mit den schönsten Tönen kölscher Musik gewürzt waren, hervorragend gelang. So rief der John Lennon-Song „Happy Xmas – War is over“ mit den Solisten Marko Blum-Biermann und Willi Beylebens genauso Begeisterung hervor wie das Lied „Schön dat mer noch zesamme sin“.
Die zweite Hälfte des Konzerts eröffneten die „Gitarrenstrünzer“, die den
musikalischen Bogen zwischen „Mer kumme us dem Morjenland“, den „Stääne“ und „En unserem Veedel“ spannten. Das Publikum sang auch hier kräftig mit und
bedankte sich bei den acht Musikern mit tosendem Applaus.
Nächster Höhepunkt war der Beitrag des in Linz sehr bekannten Folk/Rock-Duos
Miriam Brackelsberg und Ralph Müllenschläder, das nach Eigenkompositionen den Hit der Toten Hosen „Tage wie diese“ intonierte und Nenas „99 Luftballons“ in der Stadthalle aufsteigen ließ. Zu einem weiteren Highlight kam es dann am Schluss des zweieinhalbstündigen Konzertes, als die Chorsänger und das Gesangsduo das „Hallelujah“ von Leonard Cohen darboten. Gänsehaut-Feeling pur.
Natürlich gab es am Schluss noch die eine oder andere Zugabe. So durfte der
„Stammbaum“ nicht fehlen, und mit „Kutt jot heim!“ verabschiedeten sich der MGV mit Solist Bailey Stieldorf und die Gitarrenstrünzer von den begeisterten Gästen. Ein grandioses Konzert zum 200-jährigen Jubiläum des Chores und ein großes Fest.
Zur Weihnachtszeit gehört es bekanntlich auch, Verwandte und Freunde zu besuchen. So kam es, dass der Männergesangverein in der benachbarten Badestadt auftrat. Chorleiter Marco Zimmermann hatte ein abwechslungsreiches Programm zusammengestellt, das über das Adventliche hinausging, gemäß dem Motto „Die Mischung macht‘s.“ So ertönten auf dem Marktplatz bei Eiseskälte und zum parallel stattfindenden WM-Finale weihnachtliche Melodien und köllsche Ohrwürmer. Sehr anschaulich und kenntnisreich führte Helmut Muthers, 1. Beigeordneter der Stadt Linz, der selbst zum Kreis der Sänger gehört, durch das Programm des Outdoor-Konzertes.
Zum Schluss schlug der MGV mit den Solisten Markus Blum-Biermann und Willi Beylebens noch eine Brücke zwischen dem bevorstehenden Weihnachtsfest und dem Krieg in der Ukraine. Aus dem bekannten Weihnachts-Hit von John Lennon und Yoko Ono „Happy Xmas“ sangen die Linzer Sänger die politische Botschaft „ War is over, if you want it!“ lautstark in die Winternacht.
Auch in diesem Jahr besuchte der Männergesangverein Linz den Kindergarten in der Beethovenstraße, um unter der Leitung des 1. Vorsitzenden Norbert Klein gemeinsam mit den Linzer Pänz Weihnachtslieder zu singen – und das trotz der anstrengenden Vorbereitungsphase für die kommenden Konzerte.
Die kleinen Sängerinnen und Sänger hatten extra für den MGV ein Lied einstudiert und gratulierten damit dem Chor nochmals zu seinem 200-jährigen Jubiläum. Mit dem Ohrwurm „O Tannenbaum“ wurde dann die nicht-alltägliche Morgenrunde eingeläutet. Rasch stiegen die Kinder, unter denen auch Enkelinnen und Enkel der Sänger saßen, in den Gesang der Männergruppe ein und beteiligten sich bei „O du fröhliche“ und „Leise rieselt der Schnee“ mit immer größerer Freude. So mischten sich helle und dunkle Stimmen, und es fand mit musikalischer Unterstützung der Erzieherinnen ein kleines adventliches Konzert statt.
Zum Schluss hatte sich der MGV noch etwas Besonderes einfallen lassen. Da der Martinszug mit den bunten Fackeln auch bei den Kindern noch in guter Erinnerung war, wurde das „Linzer Määtesleed“ vorgetragen. Für die meisten Kinder war das ganz neu. Der Chor sieht darin auch eine Aufgabe, dass dieses echte Linzer Volkslied, das ein Stück Lebensweise vergangener Jahrhunderte beinhaltet, nicht vergessen wird. „Bis zum nächsten Mal“, hieß es beim Abschied.
Auch wenn der Rhein und seine Brücken die Busfahrt nach Wachtberg verlängerte, war es für die Sänger im Linzer Männergesangverein Ehrensache, der Einladung ins dortige Seniorenzentrum zu folgen. Zum zweiten Mal erlebten die Bewohner und ihre Gäste aus der Nachbarschaft den vorweihnachtlichen Auftritt der Sänger aus Linz mit Chorleiter Axel E. Hofmann, diesmal beim großen Wintermarkt im geschmückten Innenhof der Einrichtung.
Zwar gehörten die "Stääne", die am Himmel tanzen, wieder zum Musikprogramm der Sänger, aber der Wintermarkt stand in Sachen Wetter unter einem eher sonnigen "Stern". Da passte der Sommerhit "Bella Ciao" auch noch. Dabei zeigten sich auch die Zuhörer als Sangesfreunde und es wurde kräftig mitgesungen. Der langanhaltende Beifall belegte schließlich, dass sich die lange Anfahrt doch gelohnt hat.
Als der Linzer Männergesangverein am 31. März 2019 zum sonntäglichen Konzert in die Stadthalle einlud, zwang der Andrang auf die Karten die Organisatoren in letzter Minute zum Verzicht auf die Tischreihen im Saal. So blieb dann wirklich kein Platz frei, als Vorsitzender Norbert Klein die Zuhörer begrüßte.
Die Akteure auf der Bühne nahmen dies als besonderen Ansporn, denn mehr als zwei Stunden später gab es langanhaltenden Beifall für ein mitreißendes Konzert unter der Führung von Axel E. Hoffmann. Beigetragen zum Erfolg haben auch die Solisten, die der MGV eingeladen hatte. András Orban am Flügel brillierte als Solist und als Begleiter des Chors. Das Duo Miriam Brackelsberg (Gesang) und Ralph Müllenschläder (Gitarre) wußte ebenso zu begeistern, wie die Gitarristen Michael Paul, Friedhelm Rechmann und Michael Degen als Begleiter des Chors im zweiten Teil des Konzerts.
...ist inzwischen zu einem der Höhepunkte im Sängerkalender geworden. Auch in diesem Jahr konnte sich Pastor Anhalt über ein "volles Haus" freuen. Neben dem optischen Highlight mit den farbenfroh uniformierten Corps aus Linz war es für die Gottesdienstbesucher aber auch ein besonderer Hörgenuss. Die Sänger vom MGV unter der Leitung von Axel E. Hofmann hatten sich instrumentale Unterstützung gesichert und boten ein musikalisches Repertoire, das dem besonderen Anlass angepasst war. So kam es zu einer im Kirchenraum seltenen Situation: immer wieder spontaner Beifall der Gemeinde.
...warten die jüngsten Zuhörer alljährlich auf den MGV, denn das gemeinsame Martinssingen im KIndergarten gehört für Sänger und Kinder inzwischen schon zur festen Tradition.
Eine Frage konnte bislang aber bei diesem Martinssingen nicht beantwortet werden: Sind eigentlich am Ende die Kinder mehr begeistert oder sind es doch die Sänger?
...lautete die musikalische Aufforderung, die der MGV beim Sommerfestival 2019 auf dem Linzer Buttermarkt nicht oft wiederholen musste. Der berühmte Funke sprang schnell auf die Zuhörer über, der Ohrwurm wurde kräftig mitgesungen. Aber auch ansonsten fanden die Zuhörer offensichtlich Gefallen an dem Musikangebot des Männergesangvereins unter der Leitung von Axel E. Hofmann. Mit dem Auftritt beim Sommerfestival verabschiedete sich der MGV in eine kurze Ferienpause. Aber bereits ab 15. August sind Mitmacher bei der Probe im Sängerheim (Roniger Weg) jeweils donnerstags ab 18.45 Uhr willkommen.